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193. Eleven-Eleven Matinee

am Sonntag, 09. Januar 2022, 11:11 Uhr

Michael Leslie – Klavier

EIN SPAZIERUNGANG DURCH DEN GARTEN DER KLAVIERMUSIK
Werke von Bull, Haydn, Chopin, Schumann und Liszt

Anmeldung zur Teilnahme im KOM (2G Plus Regel):
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Live vor Ort Ticket (Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl vor Ort begrenzt ist.)
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Anmeldung zum Livestream:
Livestream-Ticket
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Der Pianist Michael Leslie ist ein Wegbegleiter der ersten Stunde von ELEVEN-eleven. Er spielte nicht nur die allererste Matinee, sondern auch danach noch viele weitere und das nun schon seit mehr als 16 Jahren. Das Publikum liebt ihn und seine große Klavierkunst sowie auch seine überaus intelligenten und kurzweiligen Einführungen zu den Konzerten. Im ersten Matineekonzert des neuen Jahres 2022 nimmt er uns mit auf eine Reise durch die Klaviermusik, welche im 16. Jahrhundert in England beginnt und mit Franz Liszt endet. Ganz einzigartig fügt er in diesem Programm Werke so kontrastreich wie sie nur sein können zu einem großen Ganzen zusammen.

Michael Leslie, PianistSobald sich Michael Leslie ans Klavier setzt, wird man sofort von seinem charismatischen Spiel gefangengenommen. Leslie spielt nicht um sich feiern zu lassen oder um dem Publikum zu gefallen. Warm, energetisch, stark und lebendig strömt die Musik unter seinen Fingern hervor. Da findet sich keine Spur von Konvention oder professioneller Routine. Im Gegenteil die Musik springt einen jedes Mal frisch und lebendig an. Man fühlt, dass das Werk letztes Mal wahrscheinlich ganz anders geklungen hat und ein anderes Mal wiederum neu interpretiert wird. (Dr. Andrew Jacobs)

Michael Leslie geboren in Australien lebt und arbeitet als Konzertpianist in München, Deutschland. Sowohl die virtuose Interpretation als auch die der Musik innewohnende Botschaft des Komponisten ist ihm Auftrag, Verpflichtung und alleiniger Maßstab, nicht der äußere Glanz. Leslies Interpretationen beispielsweise der Werke Bachs, Beethovens oder Schuberts gelten unter Kennern als Geheimtipp. Sein Spiel zeugt von eigenwilligem Charakter, von einer unvergleichlichen künstlerischen Detailtreue, einer Reife und Durchdringung, wie man sie bei den meisten Klaviervirtuosen unserer Zeit vergeblich sucht. Michael Leslie trat während seines Studiums am Konservatorium von Sydney mit führenden australischen Orchestern auf. So spielte er u. a. mit dem Sydney Symphony Orchestra die australische Erstaufführung des 1. Klavierkonzerts von Béla Bartók. Bei Rosl Schmid an der Münchner Hochschule für Musik setzte er sein Studium fort und gewann den 1. Preis des Wettbewerbs der westdeutschen Musikhochschulen und belegte als Preisträger des internationalen ARD-Wettbewerbs den dritten Platz. Leslies Repertoire reicht von Scarlatti bis Lutoslawski und enthält neben anderem die großen Klavierwerke Bachs, sämtliche Beethoven-Sonaten sowie das Klavierwerk Arnold Schönbergs. Der Vielschichtigkeit Franz Schuberts begegnet Leslie mit großem Respekt und Gründlichkeit. In einer Reihe von Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland machte sich der in München lebende Künstler ebenso einen Namen wie durch zahlreiche Auftritte mit bedeutenden Orchestern. Das ungewöhnliche künstlerische Potential des Pianisten führte zu Gastspielen in Österreich, Grossbritannien, Schottland, Frankreich, Italien, Sizilien, Norwegen, Serbien, Ghana, Australienund in vielen deutschen Städten. In Sydney wurde er als einer der herausragendsten Pianisten gefeiert, die Australien hervorgebracht hat mit der Schlagzeile: “Sydney’s loss is Germany’s gain.”

Zum Matinee-PDF

Programm

  • Frédéric Chopin (1810-1849)
    Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
  • John Bull (1562-1628)
    Chromatic Fantasia on Ut Re Mi Fa Sol La (aus: Fitzwilliam Virginal Book I)
  • Joseph Haydn (1732-1809)
    Sonate in D-Dur, Hob.XVI:51
    Andante- Finale:Presto
  • Robert Schumann (1810-1856)
    Gesänge der Frühe. Fünf Klavierstücke op.133
    I. Im ruhigen Tempo- II. Belebt, nicht zu rasch- III. Lebhaft- IV. Bewegt
    V. Im Anfange ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo
  • Franz Liszt (1811-1886)
    Mephisto Walzer No. 3, 1883

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